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Das ist aus mehreren Gründen eine interessante Frage. Die K-Ar-Datierungen werden von vielen als die grösste Herausforderung für das Konzept einer nicht weit zurückliegenden Schöpfung und einer globalen Sintflut angesehen.

Momentan gibt es keine einfache Antwort auf das dadurch hervorgerufenen Problem für jene, die an die biblischen Aussagen über den Ursprung des Lebens glauben. Daher ist dies ein Gebiet, indem von einzelnen Wissenschaftlern die grössten Beiträge zur Naturwissenschaft gemacht werden können. Ich ermutige jeden, der sich diesem Thema annehmen will, um ohne Vorurteile nach Möglichkeiten jenseits des Dogmas der gegenwärtigen Wissenschaft zu suchen, die entsprechende Ausbildung zu erlangen, um das Thema aus einer anderen Perspektive neu zu durchleuchten.

Die Ergebnisse der Kalium-Argon-Untersuchungen werden oft mit aufeinander folgenden Ereignissen chronologisch korreliert. Viele Beobachtungen verlangen jedoch Erklärungen jenseits von "Kalenderzeit". Zum Beispiel wurde festgestellt, dass einige Kristalle wie Beryll, die Kalium enthalten und deshalb keine 40K-Zerfallsprodukte (z.B. 40Ar)enthalten sollten, dies jedoch in ähnlichen Konzentrationen wie andere 40K enthaltende Kristalle im Gestein, aufweisen. Diese Anomalie wurde nie befiedigend erklärt undihr wurde wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Wenn sich diese Beobachtung bei weiteren Untersuchungen aufrechterhalten lässt, wird sie den gesamten auf der Datierungsmethode basierenden Zeitrahmen in Zweifel ziehen.

______________________________________________________ Ó 2010 Arthur V. Chadwick, Ph.D.