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Kalium-Argon-Datierung ist eine von einer Serie von Methoden, mit der die relative Zeit von der Kristallisation magmatischer Gesteine bestimmt werden kann. Diese Technik ist für einen grossen Zeitabschnitt von ungefähr einer Million oder weniger bis zu mehreren Millarden Jahren anwendbar. Sie basiert auf der relativen Abnahme des radioaktiven Isotops des Kaliums, 40K, ein Isotop mit der Halbwertszeit von 1.2 Millarden Jahren. Dieses Isotop ist in allem Kalium in einem Verhältnis von ungefähr einem Atom zu 10,000 Atomen gewöhnlichen (nicht-radioaktiven) 39K präsent. Wenn ein Atom von 40K zerfällt, entsteht in 90% aller Fälle ein 40Ca-Atom. Weil 40Ca gewöhnliches Calcium ist, ist es nicht zur radiometrischen Datierung geeignet. 10% des 40K zerfällt jedoch in 40Ar, von welchem als ein inertes Gas im Allgemeinen angenommen wird, dass es während der Kristallisation aus dem System entfernt wurde. Folgendes Argon, das aus dem Zerfall von 40K gebildet wird, akkumuliert sich in dem Gestein innerhalb des Kristallgitters und wird aufgenommen. Die Menge an Kalium im Gestein wird bestimmt und die Geschwindigkeit der Argonproduktion wird dadurch bestimmt. Mit diesem Geschwindigkeitswert kann das radiometrische Alter, auf die Kristallisation zurückführend bestimmt werden, basierend auf der im Gestein enthaltenen Menge an 40Ar. Wie alle anderen radiometrischen Datierungen, werden bei der Kalium-Argon-Datierung eine Reihe von Annahmen gemacht. Einige dieser Annahmen sind gewichtiger als andere.

1: Die Halbwertszeit für den Zerfall von 40K ist konstant geblieben. Dies ist vielleicht die am wenigsten angreifbare Annahme.

2: Das Aufspaltungsverhältnis hat sich nicht nennenwert verändert.

3: Das Anfangsniveau von Kalium, besonders radioaktivem Kalium kann mit Sicherheit bestimmt werden.

4: Das gesamte päexistenteg 40Ar wurde aus de Gestein vor der Abkühlung entfernt.

5: Jedwedes nichtradioaktive Argon, das im Gestein entnalten ist, hat die Zusammensetzung von atmosphärischem Argon

Darüberhinaus gibt es Probleme bei der Wahl der Probe, dass sie präzise Information geben kann, die für die Datierung relevant ist, und sorgfältigen Prüfung, dass die obengenannten Kriterien für jede Probe richtig eingeschätzt wurden.

______________________________________________________ Ó 2010 Arthur V. Chadwick, Ph.D.